Unter den bisher über 500 Teilnehmenden sind auch viele Hunde- und Tierfotografen, die den Kurs absolviert haben. Klar, du brauchst in der Hundefotografie im Normalfall keine Zaun- oder Halfterretusche. Aber auch dir kann ein störendes Element im Hintergrund oder gar am Hund begegnen und letztendlich geht es bei den Kapiteln der Retusche viel mehr um die Kombination passender Werkzeuge.

Der Rest des Kurses, also Blickführung, Ebenenlogik, Kontraste, Farben usw. sind für alle Formen und Sparten der Fotografie wichtig. Und: Auch in der Hunde- und Tierfotografie hast du es mit den gleichen Naturtönen zu tun, wie in der Pferdefotografie.

Und falls dir eine spezielle Sache fehlt: Lass es mich wissen und ich ergänze den Kurs bei Zeiten ;-)

Keine Sorge – Photoshop erfordert definitiv ein bisschen Übung, aber wenn du das Grundprinzip einmal verstanden hast, ist es gut nachvollziehbar. Mit meinem Leitfaden führe ich dich von Anfang bis Ende durch diejenigen Werkzeuge, die ich wirklich für die Bildbearbeitung benötige – du wirst sehen, das ist im Verhältnis dazu, was Photoshop alles anbietet, sehr übersichtlich und absolut machbar.

Nein, definitiv nein. Mein Bildbearbeitungskurs ist kein Adobe-Komplettratgeber. Das würde absolut den Rahmen sprengen und ist für unseren Zweck der Pferde- oder Tierfotografie auch gar nicht nötig. Ohnehin führen bei Photoshop immer viele Wege nach Rom. Und ich zeige dir hier meinen Weg der Bildbearbeitung, der sich für mich etabliert und mir mit verhältnismäßig wenig Aufwand, dafür aber sehr viel Klarheit viele wunderschöne und auch preisgekrönte Bilder eingebracht hat.

Und vor allem: Du lernst, wie du dabei zerstörungsfrei und logisch clever vorgehst. So dass du auch 5 Jahre später einzelne Retuscheschritte nochmal deinem neuen Geschmack anpassen kannst. (Darauf hat mich meine Photoshoplehrerin damals in der Ausbildung zur Fotografin wirklich intensiv getrimmt ;-)

Die KI ist ein wirklich hilfreiches Tool, um zeitaufwändige Bearbeitungsschritte abzukürzen (und ich zeig dir im Kurs auch genau wie). Aber die KI kann bis dato noch nicht ganze Bilder magisch nach deiner Vorstellungen mit einem Knopfdruck verwandeln. Es ist wie mit allen Werkzeugen - DU musst vor allem wissen, warum du es überhaupt einsetzen möchtest bzw. welchen Zweck es für deine Bildgestaltung erfüllen wird. Auch darüber lehre ich im Kurs.

Außerdem möchte ich dir zeigen, wie du bewusst und gestalterisch den Blick des Betrachters über dein Bild führst. Keine KI wird dir das je abnehmen können, denn hier geht es um Kunst und Gefühl.

Lightroom ist wirklich eine große Hilfe auch für meinen täglichen Workflow. Und mittlerweile kannst du sogar hier mit Masken arbeiten und mittels KI Elemente aus dem Bild entfernen - ABER: Noch immer nicht so fein und präzise, wie mit Photoshop. LR ist auch Teil des Bildbearbeitungskurses, also falls du mal Bilder hast, die wirklich keine große Retusche brauchen, lernst du natürlich auch mit LR umzugehen. Aber du wirst eben schnell feststellen: Spätestens bei Zaun- und Halfterretusche bekommst du keine sauberen Ergebnisse mehr.

Der Kurs gibt dir an Werkzeugen und Struktur alles an die Hand, was du benötigst, um dir die Bildbearbeitung so leicht und effektiv wie möglich zu machen. Bedenke aber: Bildbearbeitung lernst du dennoch nicht über Nacht. Und dein Bildstil wird dir vermutlich nicht in den Schoß geflogen kommen. Stattdessen musst du selbst in die Umsetzung gehen. Üben, ausprobieren, mutig sein – und dran bleiben! Dann wird es.

Ich gebe dir einen wirklich logischen, roten Faden mit an die Hand. Dem kannst du Schritt für Schritt folgen. Und ihn nach Belieben auch abwandeln und ergänzen. Denn: Dieser rote Faden erklärt dir vor allem das "Warum" und macht dich damit eigenständig und flexibel.